FAQs 

Eine individuelle Beratung durch einen Fachbetrieb ist unerlässlich. Dabei werden Gebäudegröße, Dämmung, Nutzung und Energiebedarf analysiert.

  • Klimaanlage: meist 1–2 Tage

  • Lüftungsanlage: 2–5 Tage

  • Wärmepumpe: 3–7 Tage je nach Aufwand

Bei guter Wartung:
  • Klimaanlagen: ca. 10–15 Jahre

  • Lüftungsanlagen: 15–20 Jahre

  • Wärmepumpen: 15–20 Jahre

 
  • Klimaanlage: ca. 0,20–0,40 €/Betriebsstunde

  • Lüftungsanlage: sehr gering, meist unter 30 €/Jahr

  • Wärmepumpe: je nach Effizienz ca. 500–1.200 €/Jahr

FAQs Klimaanlage

Eine Klimaanlage entzieht dem Raum Wärme, indem ein Kältemittel durch einen Kreislauf gepumpt wird. Dabei wird die warme Raumluft angesaugt, abgekühlt und wieder abgegeben – ähnlich wie ein Kühlschrank.

Die Kosten variieren stark, je nach Modell und Anzahl der Räume. Für ein Einfamilienhaus kann man mit 2.000–8.000 € inklusive Montage rechnen.

Moderne Splitgeräte arbeiten mit 20–40 dB(A) im Innengerät – das entspricht etwa der Lautstärke eines Flüsterns. Außengeräte sind lauter, liegen aber oft unter 50 dB(A).

In den meisten Fällen nicht, aber bei denkmalgeschützten Gebäuden oder in Mietwohnungen ist vorherige Abstimmung nötig.

Gute Geräte haben eine Energieeffizienzklasse A++ oder besser. Moderne Inverter-Technologie spart zusätzlich Strom.

FAQs Lüftungsanlage

Sie sorgt für eine kontinuierliche Frischluftzufuhr, verhindert Schimmelbildung und verbessert die Luftqualität – besonders in gut gedämmten Gebäuden.

Zentrale Anlagen versorgen das gesamte Haus über ein Kanalsystem. Dezentrale Anlagen werden raumweise installiert und sind oft kostengünstiger nachrüstbar.

Ja, Filter sollten 1–2 Mal jährlich gewechselt werden. Die Anlage sollte alle 2–3 Jahre fachgerecht überprüft und gereinigt werden.

Einige Modelle verfügen über Wärmerückgewinnung oder können mit Heiz-/Kühlfunktionen kombiniert werden, ersetzen aber keine vollwertige Heizung/Kühlung.

Hochwertige Anlagen sind sehr leise (unter 25 dB(A)), wenn sie richtig geplant und installiert werden.

FAQs Wärmepumpe

Sie entzieht der Umgebung (Luft, Erde oder Wasser) Wärme und wandelt sie mit Hilfe von Strom in Heizenergie um – selbst bei niedrigen Außentemperaturen.

 

  • Luft-Wasser-Wärmepumpe

  • Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärme)

  • Wasser-Wasser-Wärmepumpe
    Luft-Wasser ist am weitesten verbreitet.

Die Effizienz wird durch die JAZ (Jahresarbeitszahl) beschrieben. Werte über 3,5–4,0 gelten als effizient, d.h. 1 kWh Strom erzeugt 3,5–4 kWh Wärme.

Ja, viele Modelle haben eine Kühlfunktion („passive oder aktive Kühlung“), besonders in Kombination mit Flächenheizungen.

Ja, unter bestimmten Bedingungen – z. B. wenn das Haus gut gedämmt ist oder in Kombination mit Hybridlösungen. Eine genaue Planung ist wichtig.

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